Beratungsfokus
KIRCHLICHE VERWALTUNG
STRATEGISCHE WEITERENTWICKLUNG KIRCHLICHER VERWALTUNGSSTRUKTUREN
Die Kirchen sehen sich umfangreichen Veränderungen gegenüber, diese betreffen auch die kirchlichen Verwaltungen. Dabei ist es unerlässlich, Fragestellungen immer sowohl aus einer betriebswirtschaftlichen Verwaltungssicht als auch aus pastoraler Perspektive zu betrachten.
Es gilt nicht nur die Verwaltungsstrukturen effizient aufzustellen und die Pastoral bestmöglichst zu unterstützen, sondern auch die Verwaltungsarbeit inhaltlich auf pastoraltheologische Leitlinien anzupassen.
Referenzen zu Projekten in verschiedenen katholischen Bistümern und evangelischen Landeskirchen liegen vor.
Typische Fragestellungen
Beispielfragestellungen können lauten:
- Wie lassen sich zukünftige Verwaltungsaufwände abschätzen und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für eine strategische Weiterentwicklung?
- Wie lässt sich die Verwaltungszusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen kirchlichen Rechtsträgern sachgerecht gestalten?
- Wie lassen sich Finanz- und Personalressourcen in einem Bistum bzw. einer Landeskirche angemessen auf die einzelnen Arbeitsfelder verteilen?
- Wie können Verwaltungsstrukturen so angepasst werden, dass auch bei rückläufigen Finanzressourcen die Pastoral vor Ort unterstützt werden kann?
- Wie lässt sich für Seelsorger und Ehrenamtliche die wachsende Belastung durch Verwaltungsaufgaben verringern?
- Wie ändert sich das Aufgabenspektrum der Verwaltung in einer Kirche, die explizit keine „Versorgungskirche“ sein will?
- Wie kann Transparenz in Finanz- und Verwaltungsprozessen verbessert werden?
- Wie lässt sich die Auf- und Ablauforganisation in großen kirchlichen Verwaltungseinheiten wie den Generalvikariaten oder Landeskirchenämtern auf zukünftige Herausforderungen anpassen?
- Wie lässt sich ein Veränderungsprozess partizipativ gestalten und wie sind begleitende Kommunikationsmaßnahmen zu konzipieren?
UNTERSTÜTZUNGSVARIANTEN
Eine Unterstützung kann je nach Bedarf unterschiedlich aussehen:
Ein Impulsreferat kann für eine bestimmte Facette des Themas Profilbildung sensibilisieren
Projektbeispiel: Kurzvortrag bei einer Führungskräftetagung
In einem gemeinschaftlich entwickelten Konzept können Maßnahmen zur Profilbildung spezifisch beleuchtet und abgestimmt werden
Projektbeispiel: Konzeption von einrichtungsspezifischen und -übergreifenden Maßnahmen zur Profilbildung bei einem Komplexträger
Auf einer breit angelegten Workshopreihe können Anforderungen zur Profilentwicklung gesammelt werden
Projektbeispiel: Konkretisierung des trägerübergreifenden, religionspädagogischen Profils der Kitas in einer Landeskirche als Vorbereitung zur Abstimmung eines Profilrahmens
Eine Evaluation kann einen Überblick über den Erfolg bestimmter Maßnahmen bieten
Projektbeispiel: Begutachtung eines Projektes zur Profilschärfung mit Identifikation von Stärken und Schwächen sowie möglichen Handlungskonsequenzen
Durch Mitarbeiter- und Führungskräftebefragung können Entwicklungsnotwendigkeiten bestimmt werden
Projektbeispiel: Befragung mit leitfadengestützten Fokusinterviews um die Bedeutung des Themas „Führung“ bei der Profilentwicklung zu beleuchten
Eine externe Moderation kann eine Veranstaltung unterstützen
Projektbeispiel: Moderation einer Podiumsdiskussion bei einer Führungskräftetagung
Durch die externe Übernahme der Prozesskoordination können bestimmte Sonderprojekte umgesetzt werden
Projektbeispiel: Entwicklung und Abstimmung von Bausteinen für Zielvereinbarungen von Führungskräften